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    Pathologisches Institut

    Qualitätspolitik

    Qualiltätspolitik am Institut für Pathologie

    Ziel unserer Arbeit im Pathologischen Institut der Universität Würzburg ist es, in enger Zusammenarbeit mit den einsendenden ärztlichen Kollegen eine höchstmögliche Befundqualität bei angemessen kurzen Befundlaufzeiten für unsere Patienten zu gewährleisten.

    Die Beurteilung und korrekte Diagnosestellung an Gewebeproben stellt höchste Anforderungen an die Qualität der Laborarbeiten, die ärztliche Diagnostik und die Erstellung des Befundberichts, denn fast jeder Befund beeinflusst menschliches Schicksal. Da jede Gewebeentnahme individuell erfolgt und nicht wiederholbar ist, müssen sämtliche Gewebepräparationen äußerst gewissenhaft und umsichtig erfolgen. Nur so können alle Informationen über den Krankheitsprozess erfasst werden.

    Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, beschäftigt das Institut fachkompetente, motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Aufgaben verantwortungsvoll und präzise durchführen. Ihre Fachkompetenz wird durch regelmäßige Weiterbildung gestärkt, sowohl auf ärztlicher Seite als auch beim technischen Personal.

    Als universitäres Zentrum ist es unser Ziel, neue und relevante diagnostische Analyseverfahren zügig zu etablieren und in das Leistungsspektrum des Instituts zu integrieren. Räumlichkeiten und technische Ausstattung des Instituts entsprechen den gängigen Qualitäts- und Sicherheitsstandards.

    Das Qualitätsmanagementsystem des Instituts orientiert sich an den Vorgaben der ISO/IEC 17020, ISO 9001 sowie gesetzlichen Regelwerken und Vorgaben der Berufsverbände. Die Verpflichtung zur Unabhängigkeit, Neutralität und Vertraulichkeit ist integraler Bestandteil dieser Qualitätspolitik. Grundsätzliche Regelungen und Verfahren sind in der QM-Dokumentation des Instituts niedergelegt. Das Personal ist dazu verpflichtet, sich aktiv mit der QM-Dokumentation vertraut zu machen und die Grundsätze der Qualitätspolitik und Verfahrensanweisungen bei ihrer Arbeit umzusetzen.

    Qualitätspolitik ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Jeder Mitarbeiter hat die Pflicht und das Recht, darauf hinzuwirken, dass Umstände, die die Erfüllung der Anforderungen der Qualitätspolitik verhindern, unverzüglich beseitigt werden.

    Die interne und externe Qualitätssicherung dient der Aufrechterhaltung und kontinuierlichen Verbesserung der Befundqualität. In diesem Sinne werden regelmäßig interne Audits durchgeführt, darüber hinaus nehmen wir regelmäßig an klinisch-pathologischen Konferenzen, überregionalen Ringversuchen sowie Qualitätszirkeln teil.

    Qualitativ hochwertige und zeitgerechte Lehre am Pathologischen Institut wird realisiert durch die kontinuierliche Weiterentwicklung des curricularen Lehrangebotes sowie durch Berücksichtigung fachlicher, studentischer und das Lehrpersonal betreffender Belange und des Lehrerfolges.

    Erfolgreiche eigenständige Forschung, die sich durch starke Publikationsleistungen und Drittmitteleinwerbungen auszeichnet, wird durch die Bildung verschiedener Arbeitsgruppen mit eigenen Schwerpunktthemen gewährleistet. Die Kooperation mit Wissenschaftlern außerhalb des Instituts wird ausdrücklich gefördert, eine Beteiligung an Verbundforschungsprojekten ist erwünscht. Die Bereithaltung einer qualitativ hochwertigen Methodenplattform wird durch entsprechende Investitionen und Mitarbeiterschulungen gewährleistet.